FAQ's

Sie haben Fragen zu unseren Produkten?
Vielleicht finden Sie hier eine Antwort, andernfalls zögern Sie nicht uns per Telefon unter +49 9227 9400713 oder per E-Mail an service@schlafteam.de zu kontaktieren.
Wir melden uns so schnell wie möglich bei Ihnen!

Produktspezifikationen

Die wichtigsten Eckdaten unserer Produkte auf einen Blick.

Welche Materialien werden für die Betten verwendet?
  • Bei allen unseren Betten handelt es sich um Massivholzbetten, die meisten davon sind 100% metallfrei
  • Wir verwenden nur auf Radioaktivität geprüfte Materialien
  • Holzarten: gedämpfte Buche, Edel-Rot-Kernbuche, Zirbelkiefer (Arve), Wildeiche, Schwarznuss
Welche Maße sind verfügbar?

Breiten: 90 / 100 / 120 / 140 / 160 / 180 / 200 cm

Längen: 190 / 200 / 210 / 220 cm

Außerdem können wir passend für Wassermatratzen, Motorlattenroste und Boxspring-Matratzen fertigen. Ein nachträglicher Wechsel des Schlafsystems ist auch möglich.

Wo werden die Produkte gefertigt?

All unsere Produkte werden in Oberfranken (Bayern/Deutschland) gefertigt.

Die Weiterverarbeitung des Holzes findet in unserer Manufaktur in Kupferberg nach altem Schreinerhandwerk mit modernster 5-Achs-CNC-Technik statt.

Was macht unsere Produkte besonders?
  • Manufaktur in Oberfranken
  • Echtes Schreinerhandwerk
  • Bett kann auch als Sofa genutzt werden
  • Schneller Aufbau
  • Passende ergonomische Lattenroste und Naturmatratzen erhältlich
  • Passend für viele Schlafsysteme
  • Komplett individuelle Fertigung möglich

Unser Holz

Erfahren Sie mehr über das Holz, das wir verarbeiten.

Wie wird das Holz verarbeitet?

Nach einer behutsamen Lagerung von bis zu zwei Jahren wird unser Holz schonend getrocknet, um seine natürliche Struktur zu bewahren.

Um den warmen, charakteristischen Farbton von Buche und Kernbuche zu erhalten, setzen wir bewusst auf das traditionelle Dämpfen – selbstverständlich nach unseren eigenen, präzisen Vorgaben.

Den letzten Schliff erhält jedes Stück durch eine Veredelung mit unserem hauseigenen, biologischen Leinöl. Dieses Pflegeöl haben wir gemeinsam mit einem regionalen Hersteller entwickelt. Es verströmt einen angenehm natürlichen Duft, ist völlig lösemittelfrei, gibt keinerlei schädliche Dämpfe ab und wird von uns in Handarbeit selbst abgefüllt.

Woher kommt das Holz?

All unser Holz stammt aus streng kontrollierter, nachhaltiger Forstwirtschaft in Bayern, Baden-Württemberg und Österreich.

Wir verarbeiten grundsätzlich kein Holz aus unsicheren Quellen oder aus radioaktiv belasteten Gebieten – stattdessen wählen wir jedes Stück persönlich und mit größter Sorgfalt aus.

Dabei setzen wir ausschließlich auf Holz aus hochwertigen Standorten, das zum optimalen Zeitpunkt geschlagen wird: im Winter, bei abnehmendem Mond, kurz vor Neumond.

Denn wissenschaftliche Untersuchungen der Hochschule für Forstwirtschaft in der Schweiz (Prof. Ernst Zürcher) belegen: Der Zeitpunkt der Fällung hat maßgeblichen Einfluss auf die Qualität des Holzes.

Wie verändert sich das Holz im Laufe der Zeit?

Holz ist ein lebendiger Werkstoff: Es atmet, reguliert die Luftfeuchtigkeit, verbessert das Raumklima und mindert elektrostatische Aufladungen.

Unsere Möbel gewinnen mit den Jahren an Charme – ihr Farbton wird wärmer, tiefer und noch einladender.

Natürliche Farbunterschiede harmonisieren sich im Laufe der Zeit, wobei hellere Hölzer sanft nachdunkeln und so eine edle, zeitlose Patina entwickeln.

Individuelle Anfertigung

Gerne setzen wir Ihre Wünsche und Visionen in die Realität um.

Gibt es verschiedene Höhen?

Ja, unter anderem fertigen wir unsere Betten auch in Seniorenhöhe oder einer anderen Höhe. Kontaktieren Sie uns gerne.

Gibt es noch andere Größen?

Ja, wir fertigen fast alle unsere Betten auch als Familienbetten, Überlängenbetten, in Feng Shui Maßen oder individuellen Sondermaßen.

Nachhaltigkeit

Wir lieben Holz – daher ist uns ein respektvoller und nachhaltiger Umgang mit dem Material wichtig.

Wie werden Rohstoffe ausgewählt?
  • Wir verarbeiten ausschließlich sortenreine Rohstoffe, die sich vollständig und jederzeit in den natürlichen Kreislauf zurückführen lassen.
  • Für unsere Produkte wählen wir nur natürliche Materialien – streng geprüft nach unseren eigenen, hohen Qualitätsmaßstäben.
  • Wir arbeiten ausschließlich mit Sägewerken zusammen, die eine konsequent nachhaltige Forstwirtschaft betreiben – und kontrollieren dies regelmäßig stichprobenartig.
  • Bevor das Holz in unsere Produktion gelangt, wird es zudem sorgfältig auf Radioaktivität geprüft, um höchste Sicherheit und Reinheit zu gewährleisten.
Wie sieht es mit Pestiziden und Schadstoffen aus?

Wir legen größten Wert darauf, dass die Hölzer frei von Pestiziden und Schadstoffen sind. Im eigenen Werk werden sie formaldehydfrei zu verzugsarmen, stabilen Platten verarbeitet. Veredelt werden sie nur mit Natur-Leinöl. Ohne Lacke, Beizen oder sonstige chemische Inhaltsstoffe bleibt das Holz frei von Giftstoffen und behält seine
hervorragenden Eigenschaften: Es nimmt Feuchtigkeit auf, gibt sie langsam wieder ab und sorgt auf diese Weise für ein angenehmes und gesundes Raumklima.

Was sind ökologische Beschaffungskriterien?

Wir wählen überwiegend Naturmaterialien, sofern Funktionalität gewährleistet ist, sowie Hilfsstoffe, die auf natürlicher Basis hergestellt wurden und keine Problemstoffe beinhalten.

Dabei greifen wir überwiegend auf nachwachsende und recycelbare Rohstoffe zurück – im Einklang mit den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft und einer konsequent gelebten Nachhaltigkeit.

Was sind ökonomische Richtlinien im Unternehmen?

Wir gehen achtsam und verantwortungsvoll mit wertvollen Ressourcen um.

Schon in der Designphase achten wir auf einen möglichst effizienten Materialeinsatz – ohne Abstriche bei Qualität oder Funktionalität.

Jedes Produkt wird sorgfältig auf Stabilität und Langlebigkeit geprüft, bevor es unser Haus verlässt. Unsere Betten sind so konstruiert, dass sie auch für schwere Personen bestens geeignet sind. Bei sehr hohem Körpergewicht können wir zudem individuelle Verstärkungen anbringen.

Unser Anspruch an eine „reine Produktion“ bedeutet: optimierter Energieeinsatz, minimaler Wasserverbrauch und konsequente Abfallreduzierung.
Anfallende Holzspäne nutzen wir zur Wärmegewinnung, während wir den restlichen Energiebedarf bevorzugt aus erneuerbaren Quellen wie Sonnenenergie decken.

Das kleine Matratzen 1x1

Tipps rund um die Anschaffung einer Matratze.

Wann wird es Zeit für eine neue Matratze?

Jedes Material verschleißt nach einiger Zeit. Machen sich Liegekuhlen bemerkbar und rollen Sie nachts in eine Kuhle besteht Handlungsbedarf. Auch das Aufwachen mit Rückenschmerzen oder ein gestiegener Anspruch nach mehr Liegekomfort kann den Wunsch nach einer Matratze auslösen.
Doch spätestens nach 10 bis 12 Jahren sollte aus hygienischen Gründen die Matratze getauscht werden. Schließlich gelangen über 350 Liter Körperflüssigkeiten innerhalb von 10 Jahren in die Matratze, die auch mit waschbaren Bezügen nicht ganz entfernt werden.

Warum ist Matratzenkauf so schwierig?

Die intransparente Preisgestaltung mit vermeintlichen Rabatten von bis zu 80 % macht es nahezu unmöglich, die tatsächliche Qualität zu beurteilen.

Gleichzeitig haben sich unsere Lebensgewohnheiten verändert: Weniger Bewegung und der Abbau von Muskulatur erhöhen die Anforderungen an ein gutes Schlafsystem.

Doch diese Anforderungen sind hochgradig individuell – abhängig von Körpergröße, Gewicht, Statur und persönlichem Druckempfinden. Hinzu kommen gesundheitliche Faktoren wie Rücken- oder Gelenkbeschwerden, Herz-Kreislauf-Probleme oder Magenleiden.

Erschwerend wirkt oft eine unzureichende Qualifikation des Verkaufspersonals. Viele können ihre Kunden nicht kompetent durch den „Matratzendschungel“ führen, kennen deren individuellen Bedürfnisse nicht, ignorieren gesundheitliche Aspekte und wissen nicht einmal genau, welche Wirkung die eingesetzten Materialien haben.

Dazu kommt: Die meisten Menschen beschäftigen sich höchstens alle zehn Jahre mit dem Thema Matratzen – und finden in diesem unübersichtlichen Markt nur wenige verlässliche Orientierungshilfen.

Wie sollte man beim Matratzenkauf vorgehen?
  • Notieren Sie vor dem Kauf, was die neue Matratze erfüllen soll und was Sie an der alten Matratze stört.
  • Leiden sie unter Materialunverträglichkeiten und Allergien?
  • Lassen Sie sich nicht vom Marketing und von Rabatten beeinflussen.
  • Lassen Sie sich ausführlich beraten.
  • Bleiben Sie bei der Liegeprobe einige Minuten liegen und versuchen sie sich zu entspannen
  • Die zu wählende Festigkeit der Matratze ist von der Körpergröße, -gewicht und Druckempfinden und ggf. von gesundheitlichen Aspekten abhängig.
  • Achten Sie als Seitenschläfer auf eine ausreichende Entlastung
  • Bei Problemen im Lendenwirbel sollte dieser Bereich ausreichend gestützt werden
  • Berücksichtigen Sie beim Einkauf den passenden ergonomischen Lattenrost und ein Kopfkissen
  • Legen Sie Ihr Budget nicht willkürlich fest, sondern lassen Sie den Nutzen und Komfort bei Ihrer Entscheidung einfließen. Schließlich nutzen Sie nichts mehr als die Matratze und verbringen ein Drittel Ihres Lebens darauf, während nachts unser Körper und Geist regeneriert.
Was sind wichtige Kriterien beim Matratzenkauf?

Folgende Faktoren sind bei der Wahl der Matratze wichtig:

  • Bevorzugte Schlaflage
  • Körpergröße und Körpergewicht
  • Körperbau (Ausprägung Schulter, Becken, Taille, Verlauf Wirbelsäule)
  • Druckempfinden
  • Wärmebedarf, Schwitzverhalten
  • Allergien, Materialverträglichkeit
  • Rückenerkrankungen
  • Haltbarkeit des Materials und Unterfederung bei hohem Körpergewicht
  • Budget
Federkern, Schaummatratzen, Latex, usw.? Welcher Matratzentyp ist der beste?

Jedes Material hat seine besonderen Vorzüge und Nachteile. Da die Verarbeitung und Polsterung einen großen Einfluss auf den Komfort und Stützverhalten haben, kann eine pauschale Gesamtaussage über die Güte nicht erfolgen.
Folgende Merkmale sind typisch für die jeweiligen Kerne:

Federkern:

  • Preisgünstig herzustellen
  • Recht feste Liegeeigenschaften aufgrund der mangelnden Punktelastizität
  • Fehlende Schulterentlastung
  • So gut wie nicht für verstellbare Lattenroste geeignet
  • Gute Atmungsaktivität, sofern die verwendeten Polstermaterialien diese
    nicht mindern
  • Vorsicht bei Schlafproblemen und chronischen Krankheiten wegen der durch Stahlfedern verursachten elektromagnetische Gleichfelder.

Taschenfederkern

  • Stahlfedern werden in einzelnen Taschen eingenäht oder geklebt, um sich
    Körperpartien besser anpassen zu können
  • Je nach Drahtstärke softe bis feste Liegeeigenschaften
  • Besondere Anforderungen bei der Wahl des Lattenrostes
  • Gute Atmungsaktivität, sofern Polstermaterialien diese nicht mindern
  • Vorsicht bei Schlafproblemen und chronischen Krankheiten wegen der durch Stahlfedern verursachten elektromagnetische Gleichfelder.

Synthetischer Latex (wird manchmal auch Naturlatex verkauft)

  • Aus synthetischem Latex (ein Erdöl-Nebenprodukt) in einer fertigen Form
    im Ofen gebacken
  • Manchmal im Handel als Naturlatex erhältlich, muss lt. EU-Richtlinien nur 40 % Naturkautschuk enthalten, es werden dann teilweise bis zu 60 % synthetischer Latex, bzw. auch Kreide beigemischt
  • Hohe Punktelastizität
  • Gute Stützeigenschaften
  • Eingeschränkte Atmungsaktivität aufgrund der veränderten Zellstruktur des
    Latexkerns, daher für schwitzende Schläfer eingeschränkt zu empfehlen

Natur- Kautschuk

  • Aus 100 % natürlichem Kautschuk in einer fertigen Form im Ofen gebacken
  • Hohe Punktelastizität
  • Gute Stützeigenschaften
  • Zeichnet sich durch ein hohes Raumgewicht und Zellstruktur aus. Dieser
    ist anschmiegsam, langlebig, wirkt sich bei entsprechendem Zuschnitt des Kerns schulterfreundlich und druckentlastend aus.
  • Schlafsysteme in Zusammenhang mit einem darauf abgestimmten ERGO-Lattenrost, erlauben die individuelle Anpassung stützender und entlastender Partien durch individuelle Druckhilfen und können zu einer sehr hohen Druckentlastung führen.

Kaltschaum:

  • Blockschaumverfahren: Rohmaterial (ein Erdöl-Nebenprodukt) wird in großen Schaumblöcken hergestellt und in Größe und Aufbau zurechtgeschnitten und ggf. mit unterschiedlich festen Schaumelementen kombiniert.
  • Formschaumverfahren: die Rohmasse wird in eine in der jeweiligen
    Matratzengröße angepassten Form gegossen und darin fertig geschäumt.
  • Die Festigkeit hängt vom Raumgewicht, der Stauchhärte, Zuschnitt,
    Polstermaterialien und Flexibilität des Bezuges ab
  • Die Atmungsaktivität ist gut bis mäßig
  • Enger Leistenabstand beim Lattenrost erforderlich. Ideal für flexible und
    motorisierte Lattenroste und Tellerrahmen geeignet.

Viskoelastischer Schaum

  • Aus einem Schaumkern (ein Erdöl-Nebenprodukt), welcher auf Körpergewicht und Wärme reagiert
  • Daher auch eingeschränktes Stützverhalten, welches sich insbesondere im Beckenbereich negativ auswirken könnte. Bei Problemen im Lendenwirbel ist eine feste Stützung empfohlen.
  • Schränkt aufgrund des trägen Verhaltens die Bewegungsmöglichkeiten auf
    der Matratze ein. Für ältere Personen und bei Osteoporose nicht geeignet.
  • Geringe Atmungsaktivität: für schwitzende Schläfer nicht empfohlen

Wasserbett

  • Wasser, welches in wasserdichten Behältern (Kunststoffbeutel) gefüllt und
    durch Vlieseinlagen im Schaukelverhalten bestimmt wird.
  • Sehr hohe Druckentlastung
  • Mangelndes Stützverhalten: Vorsicht bei Verkrümmungen der Wirbelsäule und Bandscheibenvorfällen
  • Wärmezufuhr durch Heizungselemente kann für eine gute Entspannung der
    Muskulatur sorgen
  • Kosten für Heizung und Wartung (Wasser-Aufbereiter, Einstellung Wasserdruck, Pflegemittel) sollten einkalkuliert werden.
  • Die Haltbarkeit wird von der Qualität der Materialien und der regelmäßigen Pflege bestimmt.
  • Trotz fehlender Atmungsaktivität der Kernmaterialien - durch die Heizmatten als angenehm trocken empfundenes Schlafklima.
  • Geringe Atmungsaktivität: für schwitzende Schläfer nicht empfohlen
Welche Fehler werden beim Matratzenkauf gemacht?

Zu viele Matratzen auf einmal zu testen, bringt selten Klarheit, denn spätestens bei der fünften Probe wissen Sie nicht mehr, wie sich die erste angefühlt hat.

Notieren Sie deshalb, welche Modelle angenehm waren und vor allem, warum.

Vermeiden Sie extreme Wechsel: Wenn Ihre aktuelle Matratze zu hart oder zu weich ist, sollte das neue Modell nicht das genaue Gegenteil sein. Das Liegegefühl während einer kurzen Probe kann trügerisch sein.

Unsere Empfehlung: Kombinieren Sie die Liegeprobe immer mit einer kompetenten Fachberatung. Nur so lässt sich sicherstellen, dass Ihre Wirbelsäule optimal gestützt wird und gleichzeitig die richtigen Körperpartien entlastet werden.
Denn das reine Empfinden beim Probeliegen kann täuschen – Ihre Muskulatur ist dabei meist noch angespannt. In der Nacht hingegen entspannt sie sich vollständig und passt sich gnadenlos der Schlafunterlage an.

Wann ist die beste Zeit für eine Liegeprobe?

Die beste Zeit zur Liegeprobe ist vormittags.

Sie haben noch offene Fragen?

Senden Sie uns gerne eine Nachricht über das Kontaktformular.